Entwurf / Vertieferentwurf, Integrierter Entwurf, Bachelorkonzepte + Thesis
Sommersemester 2014

Weinhaus in Zwingenberg

Lehrende
Prof. Christoph Kuhn
Dipl.-Ing. Ruben Lang
Dipl.-Ing. Thorsten Burgmer
Dipl.-Ing. David Sauerwein
Prof. Ariel Auslender
Dipl.-Ing. Fabian Luttropp

Bild vorh. S.: Gemeinfrei


Aufgabe

Die Verbindung zwischen Baukultur, Weinkultur und Tourismus hat in den letzten Jahren in Deutschland für die Stärkung des ländlichen Raums, enorm an Bedeutung gewonnen. Gerade junge Winzer setzen auf funktional, ästhetisch und energetisch anspruchsvolle Bauten als eine Facette ihres Marktauftritts und Ausweis ihrer Betriebsphilosophie. Weinliebhaber haben die Anziehungskraft, ja den Zauber, mancher Räume als ganz eigene Attraktion entdeckt. Eine neue Art des Wein- und Baukulturtourismus ist entstanden. Vor dem Hintergrund der touristischen Entwicklung Zwingenbergs, seiner regionalen Besonderheit, als auch der überregionalen Bekanntheit, soll ein neuer Ort der Begegnung geschaffen werden. Ein Ort des Lernens und Lehrens, aber auch ein Ort, der zum Genießen und Verweilen einlädt.Ein kleines Haus soll entworfen werden, dass Platz für 20 bis 25 Personen bietet. Auf Übernachtungswünsche der Gäste sollte das Gebäudekonzept flexibel reagieren können.Die intensive Auseinandersetzung und der behutsame Umgang mit dem Hang sind Grundvoraussetzungen für ein integratives, in die Landschaft eingebettetes Entwurfskonzept. Zur Gesamtentwurfsaufgabe gehört daher neben dem Gebäudeentwurf ebenso die Entwicklung einer schlüssigen Freiraumplanung. Wegeführung, Frei- und Grünflächen sollen in Materialität, Oberflächbeschaffenheit und Vegetationsart detailliert geplant werden. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf den Umgang mit der Topografie des Ortes gelegt.Integriertes EnergiekonzeptEin wichtiger Bestandteil der Entwurfsaufgabe ist die Entwicklung eines integrierten Energiekonzepts. Darunter verstehen wir eine auf den Standort und die Nutzung maßgeschneiderte aber auch angemessene Lösung. Nach Analyse von klimatischen und nutzungsspezifischen Standortbedingungen soll ein energetisches Konzept erarbeitet werden, das ein optimal ausbalanciertes Verhältnis zwischen Gebäudestruktur, Fassade und Technik findet. Die Potentiale und Herausforderungen am Standort sind im Vorfeld zu überlegen. Entwurfsstrategien sollen für das Gebäude abgeleitet werden.

Marisa Horn

 

 

 

 

Patrick Kiefer

 

 

 

 

Rahel Mang

 

 

 

 

Katharina Gomes

 

 

 

 

Oliver Legat

 

 

 

 

Sabrina Roth

 

 

 

 

Arno Rothacker