Stegreif
Wintersemester 2014/15

Kastenfenster

Lehrende
Prof. Christoph Kuhn
Dipl.-Ing. Mark Etling (Koordination)

Bild vorh. S.: Böhringer Friedrich, commons.wikimedia.org


Ziel ist die Transformation der Prinzipien eines Kastenfensters an aktuelle Anforderungen, Konstruktions- und Ausführungsmöglichkeiten. Im ersten Schritt soll eine Analyse der historischen Entwicklung von Kastenfenstern und deren Kontext erfolgen. Erarbeiten Sie sich dabei die verschiedenen Konstruktionen und deren spezifische Eigenschaften und stellen Sie die Vor- und Nachteile dar. Im zweiten Schritt sollen diese besonderen

Eigenschaften eines Kastenfensters als dynamisches, wärmeenergiegewinnendes Bauteil, seine verschiedenen jahreszeitlichen bzw. wetterabhängigen Nutzungsmodi funktional in Ihrem Entwurf umgesetzt und ausgearbeitet werden. Konzeptabhängig wählen Sie Format, hoch oder quer, die Position und Lage des Fensters sowie die Anzahl, Anordnung und die Art der Fensterflügel. Definieren Sie den Zwischenraum, den Abstand der Verglasungen. Integrieren Sie einen Sonnen- und Blendschutz bzw. die Möglichkeit einer Verdunklung. Treffen Sie darüber hinaus ein Aussage zum Reinigungskonzept. Denken Sie das Kastenfenster weiter, wie kann man die Nachteile reduzieren und die Vorteile optimieren, welchen Zusatznutzen kann dieser Fenstertyp generieren, welchen Mehrwert könnte der Zwischenraum haben?

Entwerfen Sie ein Kastenfenster mit Sonnenschutz und Blendschutz/Verdunklung in einem nach Süden ausgerichteten Wohnraum in Darmstadt. Der Raum hat eine lichte Breite von 4.00m, eine Tiefe von 5.00m und eine lichten Höhe von 2.75m. Die Außenwand besteht aus verputztem 50cm starkem Mauerwerk.

Anna Sauer

 

 

 

 

Laura Elisabeth Braun

 

 

Joannis Nikolaudis